Samstag, 3. Januar 2009

Der ultimative Jahresrückblick 2008, ohne Günther Jauch! Teil 1

Frohes neues Jahr!

So 2008 ist vorbei und kommt nie wieder. Was hat es uns nicht alles gebracht, Fussball EM, Finanzkrisen, einen neuen US Präsidenten, Olympische Spiele, dieses Charlotte Roche Buch etc. Naja, von mir gibt es einen kleinen Rückblick, leider ohne Gäste. Dabei nehme ich mich natürlich nur den wichtigen Themen an, wie z.B. Filme!

Die Top Filme des Jahres:

1. The Dark Knight: Dazu muss man eigentlich nicht mehr viel sagen, einfach ein genialer Film mit fantastischen Darstellern. Wenn man in 2008 nur einen Film hätte sehen dürfen, musste man einfach Dark Knight sehen.

2. Into the Wild: Noch nie was von gehört? Dachte ich mir… Es geht im Prinzip um einen Jungen aus gutem Hause, der gerade sein Studium abgeschlossen hat. Allerdings hat er auf das ganze materialistische Leben keine Lust mehr und beschließt in die Wildnis von Alaska zu reisen um sich von seinem bisherigen Leben zu verabschieden. Auf seinem weg dorthin trifft er viele verschiedene Menschen die alle ihre eigene Geschichte zu erzählen haben.

Ein sehr anspruchsvoller Film, der es einfach verdient hat, gesehen zu werden.

3. No Country for Old Men: Ethan und Joel Coen haben hier ein wahres Meisterwerk abgeliefert, das leider im deutschen Kino untergegangen ist. Nicht umsonst aber erhielt der Film 4 Oscars, unter anderem für „Bester Film“ und „Beste Regie“.

4. There Will Be Blood: Daniel Day-Lewis spielt den Ölmagnaten Daniel Plainview der Anfang des 19 Jahrhunderts in Kalifornien nach Öl Bohrt. Der Film zeigt wie sich Plainview über einen Zeitraum von 30 Jahren immer mehr verändert. Für diese Rolle erhielt Daniel Day-Lewis den Oscar als bester Hauptdarsteller. Er spielt den Rücksichtslosen und Machtbesessenen Daniel Plainview äußert glaubwürdig und trägt so auch den gesamten Film.

Die Flop Filme des Jahres:

1. Ein Quantum Trost: Bei diesem angeblichen James Bond Film weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll etwas zu kritisieren. Der Regisseur hat definitiv zu oft die Bourne Filme gesehen. Wieso sonst wird bei den Action Szenen alle 0,3 Nanosekunden geschnitten? Was in den Bourne Filmen als Stilmittel funktioniert, ruiniert bei „Ein Quantum Trost“ die Action Szenen von Anfang an. Es kommt einfach null Spannung auf, da man sowieso nicht kapiert was genau gerade passiert. Der Bösewicht ist absolut farblos und was genau er jetzt gemacht hat und wie das mit dem sehr guten „Casino Royal“ zusammenhängt muss man auch erstmal nachlesen. Das Finale im Hotel wo offenbar alle 3 Meter Propangastanks platziert sind, verkommt in einem Film der sich sonst super ernst nimmt zur totalen Lächerlichkeit. Mit James Bond hat das ganze nichts mehr zu tun, ohne James Bond Lizenz hätte man den Film genauso drehen können und niemand hätte einen James Bond Film dahinter vermutet. Das einzig gute an dem Film ist Olga Kurylenko, deshalb hier ein Bild von ihr, damit ich mich wieder beruhigen kann.

2. The Happening: Über diesen Film möchte ich eigentlich nicht viel sagen, er ist einfach zu lächerlich und wirkt eher wie eine Parodie. Wenn bei Scary Movie 5 „The Happening“ aufs Korn genommen wird, kann man die Original Szenen zeigen und alle werden lachen. Mark Wahlberg spielt, ziemlich unmotiviert, einen Biologie Lehrer der die ganze Zeit vor Windböen wegläuft weil die Pflanzen einen Stoff aussenden der die Menschen veranlasst Selbstmord zu begehen. Klingt total bescheuert und ist es auch!

3. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels: Ein seit Jahren erwarteter Film wird den Erwartungen in keiner Weise gerecht. Zu diesem Film wurde aber schon genug geschrieben, also brauche ich das nicht auch noch tun. Sicher kein ganz schlechter Film, aber für einen Indiana Jones ist es einfach zu wenig.

Keine Kommentare: