Sonntag, 29. März 2009

Wurde ja auch mal Zeit!

Endlich scheint die Sonne! Der Frühling ist da!

Samstag, 3. Januar 2009

Der ultimative Jahresrückblick 2008, ohne Günther Jauch! Teil 1

Frohes neues Jahr!

So 2008 ist vorbei und kommt nie wieder. Was hat es uns nicht alles gebracht, Fussball EM, Finanzkrisen, einen neuen US Präsidenten, Olympische Spiele, dieses Charlotte Roche Buch etc. Naja, von mir gibt es einen kleinen Rückblick, leider ohne Gäste. Dabei nehme ich mich natürlich nur den wichtigen Themen an, wie z.B. Filme!

Die Top Filme des Jahres:

1. The Dark Knight: Dazu muss man eigentlich nicht mehr viel sagen, einfach ein genialer Film mit fantastischen Darstellern. Wenn man in 2008 nur einen Film hätte sehen dürfen, musste man einfach Dark Knight sehen.

2. Into the Wild: Noch nie was von gehört? Dachte ich mir… Es geht im Prinzip um einen Jungen aus gutem Hause, der gerade sein Studium abgeschlossen hat. Allerdings hat er auf das ganze materialistische Leben keine Lust mehr und beschließt in die Wildnis von Alaska zu reisen um sich von seinem bisherigen Leben zu verabschieden. Auf seinem weg dorthin trifft er viele verschiedene Menschen die alle ihre eigene Geschichte zu erzählen haben.

Ein sehr anspruchsvoller Film, der es einfach verdient hat, gesehen zu werden.

3. No Country for Old Men: Ethan und Joel Coen haben hier ein wahres Meisterwerk abgeliefert, das leider im deutschen Kino untergegangen ist. Nicht umsonst aber erhielt der Film 4 Oscars, unter anderem für „Bester Film“ und „Beste Regie“.

4. There Will Be Blood: Daniel Day-Lewis spielt den Ölmagnaten Daniel Plainview der Anfang des 19 Jahrhunderts in Kalifornien nach Öl Bohrt. Der Film zeigt wie sich Plainview über einen Zeitraum von 30 Jahren immer mehr verändert. Für diese Rolle erhielt Daniel Day-Lewis den Oscar als bester Hauptdarsteller. Er spielt den Rücksichtslosen und Machtbesessenen Daniel Plainview äußert glaubwürdig und trägt so auch den gesamten Film.

Die Flop Filme des Jahres:

1. Ein Quantum Trost: Bei diesem angeblichen James Bond Film weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll etwas zu kritisieren. Der Regisseur hat definitiv zu oft die Bourne Filme gesehen. Wieso sonst wird bei den Action Szenen alle 0,3 Nanosekunden geschnitten? Was in den Bourne Filmen als Stilmittel funktioniert, ruiniert bei „Ein Quantum Trost“ die Action Szenen von Anfang an. Es kommt einfach null Spannung auf, da man sowieso nicht kapiert was genau gerade passiert. Der Bösewicht ist absolut farblos und was genau er jetzt gemacht hat und wie das mit dem sehr guten „Casino Royal“ zusammenhängt muss man auch erstmal nachlesen. Das Finale im Hotel wo offenbar alle 3 Meter Propangastanks platziert sind, verkommt in einem Film der sich sonst super ernst nimmt zur totalen Lächerlichkeit. Mit James Bond hat das ganze nichts mehr zu tun, ohne James Bond Lizenz hätte man den Film genauso drehen können und niemand hätte einen James Bond Film dahinter vermutet. Das einzig gute an dem Film ist Olga Kurylenko, deshalb hier ein Bild von ihr, damit ich mich wieder beruhigen kann.

2. The Happening: Über diesen Film möchte ich eigentlich nicht viel sagen, er ist einfach zu lächerlich und wirkt eher wie eine Parodie. Wenn bei Scary Movie 5 „The Happening“ aufs Korn genommen wird, kann man die Original Szenen zeigen und alle werden lachen. Mark Wahlberg spielt, ziemlich unmotiviert, einen Biologie Lehrer der die ganze Zeit vor Windböen wegläuft weil die Pflanzen einen Stoff aussenden der die Menschen veranlasst Selbstmord zu begehen. Klingt total bescheuert und ist es auch!

3. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels: Ein seit Jahren erwarteter Film wird den Erwartungen in keiner Weise gerecht. Zu diesem Film wurde aber schon genug geschrieben, also brauche ich das nicht auch noch tun. Sicher kein ganz schlechter Film, aber für einen Indiana Jones ist es einfach zu wenig.

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Mittwoch, 5. November 2008

Die Pennsylvania Avenue 1600 hat einen neuen Bewohner

Jetzt kann er zeigen was er kann. Viel Glück und Viel Spaß!

Dienstag, 4. November 2008

Who wants it more?

Das wohl größte Ereignis in den USA, neben dem Super Bowl hat begonnen. In der kommenden Nacht wird sich entscheiden wer der neue Präsident wird, John McCain oder Barack Obama.Glaubt man den hiesigen Medien, ist die Wahl schon längst entschieden. In jeder Sendung und in jeder Zeitung wird uns immer wieder gesagt, wie weit Obama in den Umfragen vorne liegt. Außerdem wird jede Kleinigkeit aus dem McCain Lager ausgerollt und diskutiert, so dass es kein Wunder ist wenn die Mehrheit der Deutschen ebenfalls für Obama ist. Die wenigsten haben aber überhaupt eine Ahnung was beide Kandidaten vorhaben. Also glauben Sie einfach, was die Medien ihnen sagen: Obama – Gut; McCain – Schlecht.

Natürlich ist die Sache nicht einmal ansatzweise so einfach. Auch Obama kann kein Geld herzaubern oder den Krieg binnen Sekunden beenden und auch McCain ist für erneuerbare Energien. Ich bin kein Amerikaner und kann sehr gut mit beiden Kandidaten leben, nur hätte ich mir eine objektivere Berichterstattung gewünscht. Ob Bild, FAZ, Spiegel, RTL, ARD etc, alle schreiben und senden Sie das gleiche.

Befasst man sich genauer mit dem Wahlkampf, fallen einem ein paar Dinge auf. Gerade die immer wieder erwähnten Umfragen sind ein heikler Punkt. Diese werden mit durchschnittlich 1000 Leuten durchgeführt was gegenüber mehr als 300.000.000 Millionen Amerikanern nicht sonderlich viel ist. Wie gut Umfragen sind, haben wir auch selbst bei der letzten Bundestagswahl gesehen, wo die TV Total Umfragen näher dran waren als die von Forsa und Co, die total daneben lagen. Beim US Wahlsystem kann auch ein Kandidat gewinnen, obwohl er insgesamt weniger Stimmen hat, so gesehen 2000 als George Busch gegen Al Gore gewann. Wer die größten Staaten für sich entscheidet kann auf die anderen so gut wie verzichten.

In Amerika spielen deutlich mehr Faktoren bei der Entscheidung der Bürger eine Rolle. Ein sehr großes Thema ist dabei die Religion. Es gibt eine große Gruppe von sehr strenggläubigen Menschen, die bei den letzten beiden Wahlen fast ausnahmslos George Bush ihre Stimme gaben. Auf diese Stimmen kann auch John McCain zählen und zwar durch Sarah Palin. Ja richtig, diese Sarah Palin, die angeblich von ihrer eigenen Partei nicht gemocht wird. In diesem Fall wollte man einfach nicht objektiv über diese Dame berichten. Man muss sie nicht mögen, aber die Zustimmung für sie bei gläubigen Menschen hätte man ruhig erwähnen können.

Natürlich sieht es gut für Barack Obama aus und wenn er die Wahl gewinnt, wird er sicher ein guter Präsident. Sollte McCain doch gewinnen werden sich morgen sämtliche Medien fragen „Wie konnte dies nur passieren?“. Experten werden befragt werden und Korospondenten die vor dem Weißen Haus stehen, werden ihre Meinung sagen. Die Antwort ist viel einfacher als man denkt! Unobjektivere Berichterstattung!

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Bewiesen! Bildblog schlimmer als Bild!

Ich bin überhaupt kein Fan davon, Dinge zu kritisieren, nur weil dass alle tun und sich so eine Eigendynamik daraus Entwickelt. Beispiele: Microsoft, Windows, Internet Explorer, oder die Bild Zeitung. Zu letzterer gibt es sogar einen eigenen Blog, den überaus bekannt und Hochgelobten BILDBlog. Meiner Meinung nach gibt es auf diesem aber seit Wochen und Monaten nur noch Belanglosigkeiten zu lesen die genau so gut auch in der „taz“, „faz“, oder auch „SZ“ vorkommen. Nur wäre es bei diesen Blättern wohl nicht so „cool“ darüber zu berichten. Aber irgendwie muss der Block ja gefüllt werden, dann schreibt man eben über die Rückennummer von Phillip Lahm:

http://www.bildblog.de/3172/trikotvertausch-mit-philipp-lahm/

Aktuelles Beispiel, dieser Beitrag:

http://www.bildblog.de/3468/warum-kuranyi-wirklich-gehen-musste/

Oh mein Gott, die Bild Zeitung hat Nutella geschrieben! Dafür haben die bestimmt Millionen kassiert…Nein wohl eher nicht.

Wie wäre es damit:

http://www.bildblog.de/3148/gestern-freibier/

Oh mein Gott die zweite, die Bildzeitung hat eine Aktion mit Krombacher, bei der man 2 Flaschen Gratis bekommt. Dabei ist diese Aktion schon deutlich Produktiver und Sinnvoller für die Allgemeinheit, als alles was der BildBlog je Zustande gebracht hat.

Über Aktionen der Bild, wie Sie z.B. dank ihrer Medialen Macht, Bürgern hilft, wenn Sie z.B. Probleme mit Behörden oder ähnlichen Dingen haben, hüllt man den Mantel des Schweigens.

Warum der Bildblog gerade Artikel der Bild über die durchaus auch in anderen Medien umstrittene Charlotte Roche künstlich „zereist“, dürfte dann wohl hiermit erklärt werden können: http://www.bildblog.de/lesung/

Vielleicht sollten die Verantwortlichen beim Bildblog eine eigene Tageszeitung veröffentlichen, statt jeden Tag die Bild mit der Lupe nach Fehlern zu durchforsten und dabei manchmal Tagelang nichts berichten zu können. Oder Sie gründen den „FAZ“ Block, nur wäre dieser wohl nicht so „anerkannt“.